Deutsche Meisterschaft im Bouldern
Harte Konkurrenz beim ersten nationalen Wettkampf der Saison
Auf die 24 Frauen und 26 Herren (Link zur kompletten Meldeliste), die sich zur Deutschen Meisterschaft Bouldern angemeldet haben, wartet ein spannender Wettkampf: Im Corona-Jahr fehlten bisher die Wettbewerbe und auch der Trainingsbetrieb war nicht immer problemlos möglich.
Bei den Damen sind die beiden international erfolgreichsten deutschen Boulderinnen am Start: Afra Hönig (DAV Landshut) und Alma Bestvater (SBB). Sie bekommen es mit den „jungen Wilden“ zu tun: Lucia Dörffel (SBB), die als Titelverteidigerin ins Rennen geht, Hannah Meul (DAV Rheinland-Köln) und Roxana Wienand (DAV Aschaffenburg), mischen bei der Podiumsvergabe sicherlich mit. Die drei haben noch einen weiteren Vorteil auf ihrer Seite: Sie starteten im August bereits bei den Austria Summer Series und auch beim einzigen Weltcup in diesem Jahr, im französischen Briançon. So konnten sie zumindest schon etwas Wettkampf-Luft schnuppern.
Bei den Herren gelten WM-Bronze-Gewinner Yannick Flohé (DAV Aachen), Christoph Schweiger (DAV Ingolstadt) und Philipp Martin (DAV Allgäu-Kempten) als Medaillen-Anwärter. Schweiger und Martin konnten bei den Austrian Summer Series bereits punkten – sie boulderten beide aufs Podium. Aber auch Max Kleesattel (DAV Schwäbisch-Gmünd) ist derzeit in toller Form. Und dann ist da natürlich noch Max Prinz (DAV Hannover). Der Titelverteidiger gewann letztes Jahr die Deutsche Meisterschaft souverän: Mit vier Flashs an vier Bouldern.
Wer also wird bei gewinnen? Die Antwort gibt es am 20. September im Lives